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Viel Arbeit bis zur Einweihung
Heimatverein feiert Richtfest beim Wiederaufbau des alten Speichers
BARNSTORFVor einigen Monaten stand der alte Speicher noch auf dem Anwesen der Familie Koop-Meyer in Düste. Durch einen Kraftakt des Heimatvereins Samtgemeinde Barnstorf konnte das Objekt inzwischen nach Barnstorf verfrachtet werden, wo es auf dem Gelände des Meyer-Köster-Hauses neu errichtet wird. Die Frauen des Heimatvereins nahmen das Richtfest zum Anlass, um die fleißigen Helfer mit Bier, Bratwurst und Salaten zu bewirten.
Nach der Fertigstellung der Dokumentation und der Einholung der Genehmigungen hatten Mitglieder des Heimatvereins bereits im Frühjahr damit begonnen, den Speicher abzubauen, um ihn anschließend in ehrenamtlicher Arbeit originalgetreu am neuen Standort aufzustellen zu können. „Es wurde großer Wert auf die Einhaltung der denkmalpflegerischen Nebenbestimmungen gelegt“, betonte Horst Johanning.
Er selbst hatte in wochenlanger Arbeit das Eichengebälk ausgebessert, so dass der Wiederaufbau nun ohne Probleme über die Bühne ging. Mit tatkräftiger Unterstützung der Firma Holzbau Telthörster aus Barnstorf konnten die Heimatfreunde die Pfosten und Balken am neuen Standort wieder so zusammenfügen, wie sie in Düste abgebaut worden waren. „Es wird aber noch viel ehrenamtliche Arbeit erfordern, bis das Gebäude wieder komplett fertig gestellt ist“, erklärten die Mitglieder während des Richtfestes.
„Für uns ist es ein glücklicher Zufall, dass die Familie Koop-Meyer sich dazu entschlossen hat, dem Heimatverein den alten Fachwerkspeicher zu schenken“, freute sich die Vereinsvorsitzende Annegret Johanning. Immerhin handelt es sich um ein historisches Gebäude. Die Balkeninschrift des unter Denkmalschutz stehende Speichers besagt, dass das Gebäude im Jahre 1779 von H.F. zur Mühlen errichtet wurde.
Die Mitglieder des Heimatvereins sind zuversichtlich, dass der Speicher im Herbst 2013 eingeweiht werden kann. Das Objekt dürfte eine ideale Ergänzung zu den übrigen Gebäuden des Heimatmuseums rund ums Meyer-Köster-Haus darstellen. Es fügt sich nahtlos ein in das Ensemble aus Göpel, Fachwerkscheune, Tabakschuppen und nicht zuletzt der im vergangenen Jahr errichteten Stellmacher-Werkstatt.sp
Mit Unterstützung der Firma Telthörster setzten die Heimatfreunde das Gebälk des alten Speichers zusammen.